[STIEGENHAUSMUSIK] #51
BERTL MÜTTER Zugposaune
Donnerstag, 23. Mai 2019
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"Anfänglich war BERTL MÜTTER meist der Jüngste, aber das ist noch keine Leistung (wie auch nicht jene, der Älteste zu sein). Mittlerweile hat Mütter manche (Egon Schiele, Franz Schubert, Wolfgang A. Mozart, Henry Purcell, Franz Kafka, Robert Schumann, Frida Kahlo) überlebt, zuletzt (15.5.2016) Gustav Mahler und (11.3.2018) Bob Ross.
Indes, von so etwas wie einem Lebenswerk kann noch nichts wirklich Wesentliches berichtet werden. Ob ihm dies gelingen wird, bis er (wenn je) Georg Chr. Lichtenberg und Charles Mingus (01.03. bzw. 21.03.2022) hinter sich gelassen haben wird, muss lebhaft bezweifelt werden. Nichtsdestotrotz hofft er auf ein ihm weiterhin (gerne auch gesteigert) gewogenes Publikum:
Braucht er es doch allein der künstlerischen wie wirtschaftlichen Selbstvergewisserung halber, gerade in Zeiten eines vielfach geleugneten und dennoch (oder gerade deswegen) unweigerlich sich beschleunigt ereignenden Klimawandels."
*/»Eine Treppe ist /*
*/eine billige Metapher /*
*/fürs Leben, im Stiegenhaus/*/«/
Bertl Mütter
BERTL MÜTTERS Musik ist Slow Food für die Ohren: Wer sie entdeckt, wird reich belohnt.
Geboren 1965 in Steyr, lebt er freischaffend in Wien, Steyr und unterwegs. Im Zentrum steht das Solo, oft als Musik über Musik (Schubert, Schumann, Mahler, Wagner, Feldman), er spielt aber auch gern mit anderen (Ensemble der Radikalen Mitte), sowie mit Dichtern. Mütter komponiert musiklaboratorisch vom Solo bis zum Musiktheater. Seine Schule des Staunens (u.a. im Wiener Konzerthaus) gestaltet der promovierte Doctor artium als sinnlich angereicherte Vorträge. Mütters exklusive Schagerl-Instrumente heißen Mut- und Wunderhorn.
Bertl Mütter im Wiener Konzerthaus 2017