Zur Eröffnung und Einweihung der räumlichen Erweiterung von "KG21GA_verein zur förderung der hinterhofkultur" konstruiert ludwig technique eine "Welle, brechend" in den neuen Raum.

Hintergrund

Die Installation "Welle, brechend" ist der zweite Teil des Zyklus „selbst-referentieller Maschinen“ ludwig technique's – interaktive Videoinstallationen, welche sich mit der Veränderung von (Bild-)Information durch ihr Überträgermedium befassen. Eine eintretende Person erzeugt einen Impuls, der sich wie eine Welle durch die Installation ausbreitet, deren Reflexionen sich wiederum verstärken und abschwächen, bis das System sich wieder in einen stabilen Zustand einpendelt. Die Anordnung veranschaulicht die Eigenschaft eines komplexen, selbst-regelnden (fraktalen) Systems, plötzlich auftretende Umwelteinflüsse zu verarbeiten und in weiterer Folge in seinen Zustand zu integrieren.

Umsetzung, Kurzbeschreibung

Im Jänner 2015 soll für ca. 4 Wochen im neuen Raum des Vereins "KG21GA_verein zur förderung der hinterhofkultur" eine raumgreifende Videoinstallation errichtet werden. Diese besteht aus einer Holzkonstruktion mit einem teilweisen Überzug aus plastifiziertem Stoff („LKW-Plane“) und Schnüren (Durchmesser ca 3mm). Eingebettet in die Trägerkonstruktion befinden sich mehrere Röhrenfernseher, Beamer, CCTV-Kameras und elektronische Geräte zur analogen Video- und Audiomanipulation, welche zu einer interaktiven Videoinstallation verbunden sind. Die Installation projeziert bewegte Lichtbilder an die Wände und auf sich selbst, welche aus verfremdeten Aufnahmen des Raums generiert werden.

LUDWIG TECHNIQUE

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NON FICTION

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